Wie die Urbanist-App mit Umweltsensorik arbeitet
Die Urbanist-App ist ein innovatives Werkzeug, das nicht nur die Navigation durch die Stadt erleichtert, sondern auch dabei hilft, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Ein entscheidender Bestandteil dieser App ist die Umweltsensorik, die es ermöglicht, präzise Daten zur Umweltbelastung zu sammeln und auszuwerten. In diesem Blogartikel erklären wir, wie diese Umweltsensorik funktioniert und wie sie in die Urbanist-App integriert ist.
Umweltsensorik bezieht sich auf die Messung und Analyse verschiedener Umweltparameter mithilfe spezialisierter Sensoren.

Datenerfassung
Die Sensoren können eine Vielzahl von Daten erfassen, darunter:
- Temperatur
- Feuchtigkeit
- Luftdruck
- Partikelgrößen (Staub)
- UV-Strahlung
- Lichtintensität
Diese Messungen sind entscheidend, um ein umfassendes Bild der Umweltbedingungen in städtischen Gebieten zu erhalten und die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt zu verstehen.
Aufbau der Umweltsensoren
Ein zentraler Bestandteil der Umweltsensorik in der Urbanist-App ist ein Sensor, der speziell zur Erfassung von Staubpartikeln entwickelt wurde. Diese Sensoren sind auf einer PCB-Platine (Printed Circuit Board) montiert, die mit einem Kern-Computer ausgestattet sind. Dieses modulare Design ermöglicht es, einzelne Komponenten bei Bedarf einfach auszutauschen (Plug-and-Play-Prinzip), ohne dass Lötarbeiten erforderlich sind.
Schutz und Platzierung der Sensoren
Um die empfindlichen Sensoren vor Witterungseinflüssen zu schützen, werden sie in speziell konzipierte Gehäuse eingebaut. Diese Gehäuse ermöglichen es den Sensoren, direkten Zugang zur Luft zu haben, während sie gleichzeitig vor Wasser und Feuchtigkeit geschützt sind. So können genaue Messungen auch unter schwierigen Wetterbedingungen durchgeführt werden.
Datenverarbeitung und -nutzung
Die von den Sensoren erfassten Daten werden an eine zentrale Datenbank gesendet und dort hochgeladen. Diese Daten werden anschließend von der Urbanist-App genutzt, um Echtzeit-Informationen zur Umweltbelastung bereitzustellen. Dies ermöglicht es den Nutzern, die Auswirkungen ihrer Mobilitätsentscheidungen auf die Umwelt besser zu verstehen und nachhaltigere Routen zu wählen.